Versöhnungsgottesdienst in Hornussen zum Thema «Lebensbaum»

21 katholische Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse aus Zeihen, Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen erlebten am 3. und 4. Mai 2024 einen Versöhnungsweg zum Thema «Baum» mit neun Stationen in der Kirche Hornussen.

Katechetin Daniela Grether hatte ihre Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht auf diesen speziellen Tag vorbereitet. Nach einem besinnlichen Postenlauf durch die Kirche durfte jedes Kind mit seiner Begleitperson symbolisch einen Zettel, mit seinen Fehlern, in die Feuerschale legen.

Am Abend fand dann der Dankgottesdienst statt. Die Kinder lasen eine Geschichte von einem magischen Baum. In der Predigt fragte Diakon Andreas Wieland die Kinder: «Was es denn alles braucht, dass ein Baum wachsen kann?» Die Antworten liessen nicht lange auf sich warten: «Wasser, Licht, gute Erde mit Nährstoffen.» Weiter vertiefte er seine Predigt, dass alle Menschen nicht nur Kleider und Nahrung benötigen, sondern auch die Herzen/Seelen brauchen geistige Nahrung: Jesus Christus ist der Lebensbaum, um alle auf dem Lebensweg mit seiner Liebe und Hoffnung zu stärken. Er ist die Wurzel, die alle trägt.

Im Religionsunterricht hatten die Kinder Holzbäume nach ihren Wünschen mit verschiedenen Farben bemalt. Im Chorraum legte Diakon Andreas Wieland für die Segnung jedem Kind seine Hand auf den Kopf. Am Schluss verteilten die Kinder allen Anwesenden eine Karte mit dem Andachtsbild «In Gottes Händen» von Sieger Köder. Der Spruch der Karte lautete: «Legt alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.»

Foto und Text: Daniela Grether